Vom Monteur zum Site Manager
Kristian Guldsmed (mittel) kam im Frühjahr 2022 zu Plant Supervision. Geplant war ein 14-tägiger Einsatz – mittlerweile sind daraus dreieinhalb Jahre geworden.
Von lokalen Einsätzen zu internationalen Projekten
Vor seiner Zeit bei Plant Supervision arbeitete Kristian in Raffinerien, Kraftwerken und Werften und war vor allem in Nordeuropa und Grönland im Bereich Wartung und mechanische Installationen tätig. Die technische Arbeit machte ihm Spaß, doch die regional begrenzten Projekte boten ihm zu wenig Abwechslung und Entwicklungsmöglichkeiten.
„Die praktische Arbeit hat mir gefallen“, erinnert sich Kristian, „aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich nicht weiterentwickeln kann, wenn ich immer dieselben Projekte am selben Ort mache.“
Das richtige Jobangebot zur richtigen Zeit
Als sich einer der Project Manager von Plant Supervision bei ihm meldete, erkannte Kristian die Chance, neue Fähigkeiten zu entwickeln und den nächsten Karriereschritt zu gehen. Schon länger glaubte er, dass in ihm Führungspotenzial steckte. Außerdem wollte er mehr von der Welt sehen und sich in neuen Umgebungen beweisen. Als Plant Supervision ihm schließlich einen Auslandseinsatz anbot, sagte er zu – auch wenn das längere Zeiten fern von zu Hause bedeutete.
Kristian überzeugte schnell mit seiner Vielseitigkeit und seinem technischen Know-how. Schon bald wechselte er von der Werkbank in leitende Positionen. Heute arbeitet er als Site Manager und Mechanical Lead auf einem Biomasse-Umbauprojekt einer Zellstofffabrik in Portugal – er führt Teams und sorgt für reibungslose Abläufe.
Project Manager Jakob Drews, der ihn damals rekrutierte, erkannte Kristians Potenzial sofort:
„Es hat nicht lange gedauert, bis klar war, dass Kristian mehr kann. Seine ‚Ich regel das‘-Einstellung, seine Ruhe in Stresssituationen und seine strukturierte Dokumentation haben uns überzeugt, dass er bereit für die Rolle des Site Managers war.“
Früher vs. heute
Seit seinem Lehrabschluss 2014 ist Kristian beruflich viel unterwegs. Früher führten ihn seine Einsätze vor allem durch Skandinavien und nach Grönland – meist mit bekannten Teams, bewährten Methoden und kurzen Einsatzzeiten. Heute verbringt er mehrere Monate am Stück in verschiedenen Ländern – mit neuen Kulturen, wechselnden Klimabedingungen und teils komplexer Logistik. Es ist fordernd, aber auch enorm bereichernd – eine Umstellung, die seinen Horizont deutlich erweitert hat.
Wenn er in einem neuen Land arbeitet, nutzt Kristian seine Freizeit aktiv:
„Da Plant Supervision mir ein Auto zur Verfügung stellt, nutze ich die Gelegenheit, das Land ein bisschen kennenzulernen – warum nicht?“
Natürlich hält er regelmäßig Kontakt zu Familie und Freunden. Gegen Ende eines Projekts meldet sich gelegentlich das Heimweh – doch nach einer kurzen Auszeit packt ihn wieder die Abenteuerlust: „Ich kann es dann kaum erwarten, zurück auf die Baustelle zu kommen“, gibt er zu. „Dieser Job ist einfach eine Lebensart, die süchtig macht.“
Was er am meisten schätzt:
- Chancen, die er zu Hause im Büro oder in der Werkstatt nie hätte.
- Abwechslung – auch wenn Projekte auf dem Papier ähnlich wirken, ist jedes anders: neue Standorte, neue Teams, neue Kunden, neue technische Anforderungen.
- Lernen – Führungskompetenz, Kommunikation und Entscheidungsfähigkeit unter unvorhersehbaren Bedingungen.
- Die Welt entdecken – Projekt für Projekt, von Wüstenregionen bis zu pulsierenden Großstädten.
Rückhalt durch Plant Supervision
Von Anfang an stand Kristian ein Project Coordinator bei Plant Supervision zur Seite – als fester Ansprechpartner für Organisation, Logistik und alles, was sonst anfällt. Das Unternehmen übernimmt sämtliche administrativen Aufgaben wie Visa, Gehaltsabrechnung, Reisen und Unterkunft und sorgt für volle Compliance – egal, in welchem Land er arbeitet. Das gibt ihm die nötige Ruhe, um sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren und seine Freizeit zu genießen.
Ein neuer Blickwinkel
Auch wenn Kristian das Reisen gewohnt war, hat er heute ein viel tieferes Verständnis für unterschiedliche Arbeitsweisen, Kulturen, Kommunikation und den richtigen Mix aus Tempo und Qualität. Er ist anpassungsfähiger, geduldiger und ehrgeiziger geworden.
Einstellungsfrage statt Lebenslauf
Für Kristian war es entscheidend, eine echte Chance zu bekommen – und Plant Supervision hat sie ihm gegeben. Es ging nicht um lange Lebensläufe oder jahrelange Erfahrung, sondern um die richtige Einstellung. Kristian zeigte Führungsqualitäten – und Plant Supervision erkannte das und gab ihm die Möglichkeit, sich zu beweisen. Alles, was er tun musste, war den Schritt zu wagen – und das hat ihn bereits an einige wirklich beeindruckende Orte gebracht.
Interessiert daran, Teil unseres Teams zu werden?
Wenn Sie Fragen dazu haben, wie Sie Techniker, Ingenieur oder Supervisor bei Plant Supervision werden können, melden Sie sich gerne bei:
Niels Møller
Berater für Personalbeschaffung und Rekrutierung
nmo@plantsupervision.com
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